Photoshop-Funktionen

Das Benutzen der Stärke ist dazu da, wie intensiv der Kontrast an den Kanten ausfallen soll. Hier gibt es keine feste Zahl, es kommt auf das Bild an. Beim zweiten Bild sieht man die starke Schärfung vor allem an den Härchen unter und über den Augen.

Der Radius regelt, wie weit der Schärfungseffekt überhaupt gehen soll. Das heisst, man kann einstellen, wie viele Pixel auf jeder Seite der geschärften Kante noch geschärft werden müssen. Auch mit dem Radius kann man schnell ein Bild überschärfen und das Bild verschlimmbessern.

Mit dem Schwellenwert kann man einstellen, wie unterschiedlich die Farbe von zwei Pixeln sein muss, damit diese als Kante betrachtet und damit geschärft wird. Hier kann man also einen Bereich mit ähnlicher Farbe oder gleichmässigem Farbverlauf vor dem Schärfen schützen. Der Schwellenwert steuert also, ob alle Details oder nur die klaren harten Kanten eines Bilds geschärft werden sollen.

Damit man gar nicht erst im Photoshop schärfen muss, soll man  schon beim Fotografieren schauen, ob die Bilder scharf sind oder nicht. Das Tool «Unscharf maskieren» ist sozusagen nur eine Notlösung. Wenn das Bild für das Internet ist, soll es am besten bei 100% angeschaut werden in der Vorschau. Falls es für den Druck ist bei 50%.