- bis 5. Jahrhundert v. Chr.: starke Vorherrschaft des Sakralbaus (religiöse Bauten wie Tempel)
- ab 4. Jahrhundert v. Chr: Architektonische Gestaltung auch von Profanbauten (weltliche Bauten wie Schulen, Theater, Wohnhäuser oder Plätze)
- Bauten sind normalerweise von allen Seiten her betretbar.
- 600 v. Chr.
- weich, weiblich
- Die Säule ist kanneliert mit breiten Stegen.
- Säulensegmente werden mit Holzdübel zusammengehalten.
- Basis: Quadratische Grundplatte, Hohlkehlen, eine Wulstplatte
- Säulenhöhe: ~8 × der Durchmesser
- Säulenkapitell: schneckenförmige Windungen oder Voluten
- 400 v. Chr.
- malerisch, dekorativ, prunkvoll
- Die Säule ist kanneliert mit breiten Stegen.
- Die Säule besteht aus einem Stück (Monolith).
- Basis: Wulstplatte, Hohlkehlen
- Säulenhöhe: 10–12 × der Durchmesser
- Säulenkapitell: doppelter Kranz von Arkanthusblättern (Disteln), eingerollten Stengeln, Voluten und Palmetten
- verknüpft mit der Religion
- entwickelte sich vom Archaischen (bewegungslosen) zum Klassischen (dynamischen)
Vasen
schwarze Figuren auf weissem/rotem Grund, rote Figuren auf schwarzem Grund
Geometrische Ornamentik
- Palmettenfries
- Wasserwelle
- Mäander
- Eierstab
- Zahnschnitt
Phönizisches Alphabet
- abstrakte Konsonantenschrift
- 1200 v. Chr.
- 22 Buchstaben
- links nach rechts oder wechselseitig geschrieben
- von phönizischen Händlern und Seefahrern
- Einbau von Vokalen
- 110 v. Chr.
- einfache, leicht unterscheidbare Formen auf der Basis von Dreieck, Kreis und Quadrat
- einheitlich von links nach rechts geschrieben
- ab 403 v Chr. in Athen gesetzlich eingeführt
- Tales (Mathematiker und Philosoph)
- Euklid (Mathematiker)
- Pythagoras (Mathematiker)
- Homer (Dichter)
- Sokrates (Philosoph)
- Hyppokrates (Arzt)
- Tales (Mathematiker und Philosoph)